Unsere digitalen Kulturangebote

Willkommen auf der Seite unserer digitalen Kulturangebote! Hier haben Sie die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus die Ausstellungen und Sammlungsobjekte der Franckeschen Stiftungen kennenzulernen.

Das Studio der Franckeschen Stiftungen

Entdecken Sie ihre Lieblingsfotos!

Ansicht des Eingangsbereiches in die Franckeschen Stiftungen mit dem Waisenhaus, dem Francke-Wohnhaus und der Buchhandlung des Waisenhauses.

Jährlich fallen im Bildungskosmos der Franckeschen Stiftungen ca. 1200 professionelle Fotografien an, die unsere Arbeit in Kultur, Wissenschaft und Bildung sowie unsere zahlreichen Veranstaltungen abbilden. In unserem Studio können sie in ausgewählten Zusammenstellungen stöbern, eigene Kollektionen erstellen und Bilder direkt für zu Hause anfragen.

Geschichte digital erleben

vom 3D-Modell bis zur digitalen Rettungmission für Kinder und Familien

Grafik ein Krokodil mit einer Süprechblase mit der Aufschrift du zählst

Die Stimmen der Dinge

Die Dinge in der Wunderkammer werden vom Vergessen bedroht. Tayé, das Krokodil braucht deine Hilfe. Sei dabei und entreiße dem Vergessen in unserer Web-App Spiel für Spiel die Geschichten seiner Freundinnen und Freunde!

Screenshot des Bildschirms, der das digitalisierte große Salzkothenmodell mit den Punkten zeigt, an denen die NutzerInnen in das Modell hineinschauen können.

Die Thalsaline. Halle und das Salz um 1700

Wir haben die Siedehütten-Modelle aus unserer Wunderkammer vom Dach bis zum Fundament Punkt für Punkt aufgenommen und in ein interaktives 3D-Modell verwandelt, das den Prozess der Salzherstellung sichtbar macht. Die Digital Story bettet mit vielen Quellen und spannenden Detailinformationen die Modelle in die Geschichte der Salzherstellung in Halle ein. 

Neu in den Online-Ausstellungen

Unsere aktuellen Ausstellungen im Netz

Das Gründungsprivileg der Franckeschen Stiftungen

325 Jahre Gründungsprivileg der Franckeschen Stiftungen
 

Mit dem »Chur-Fürstlich-Brandenburgische Privilegium« vom 19. September 1698 wurden die Franckeschen Stiftungen gegründet. Aber was stand überhaupt in diesem Schriftstück und was bedeutet der Begriff Privilegium?
Werfen Sie einen Blick in das wertvolle Dokument und erkunden Sie seine Strahlkraft bis in unsere Gegenwart hinein.

Ein zerissener Kupferstich aud Moureaus Oedipe auf dem sich zwei Menschen streiten

Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute
 

Zoff und Zank - gestritten wird eigentlich immer. Betreten Sie die Streitarenen des 18. Jahrhunderts, den Marktplatz und den Königshof oder die Welt der Screens und Sounds unserer Gegenwart in unserer Online-Ausstellung.

Schülervereine in den Franckeschen Stiftungen (1843–1936). Zusammenhalt – Konkurrenz – Wettbewerb

Der politische Aufbruch in der Mitte des 19. Jahrhunderts begünstigte auch die Entstehung von Schülervereinen. Ausgewählte Dokumente aus Archiv und Bibliothek machen das rege Vereinsleben in den Franckeschen Stiftungen online zugänglich.

Onlineausstellungen im Rückblick

Übersicht über unsere vergangenen Onlineausstellungen

Fromme Gefühle.
Bilder und Texte in Büchern des Pietismus

Die Frömmigkeitsbewegung des Pietismus sensibilisierte die Gläubigen, ihre Haltung zu Gott in ihrem Inneren aufzuspüren und in der Gemeinschaft zu bezeugen. Welche Gefühle beim Betrachten der Illustrationen und beim Lesen in Büchern des Pietismus evoziert werden sollten, können Sie an ausgewählten Beispielen in der online Schau nachempfinden.

Bunte Doppelseite in einer alten tschechischen Bibel

»Gott erbarme sich der bedrängten Böhmen«
300 Jahre Böhmischer Bibeldruck in Halle

Bibeln und Bücherschätze in unserer Online-Ausstellung zeigen die Unterstützung der böhmischen Protestanten durch das Hallesche Waisenhaus.

Heilen an Leib und Seele
Medizin und Hygiene im 18. Jahrhundert

1721 wurde in den Franckeschen Stiftungen der Grundstein für das erste Kinderkrankenhaus in Deutschland gelegt. Unsere Online-Ausstellung beleuchtet die Medizin des Halleschen Pietismus, die im 18. Jahrhundert weitgreifend einflussreich war. 

Herbarblatt

»Mancherley Nutzen und Ergetzung«
Gärten in den Franckeschen Stiftungen im 18. und 19. Jahrhundert

Apothekergarten, Wirtschaftsgarten, Lehrgarten und sogar ein Lustgarten - die Gartengeschichte der Franckeschen Stiftungen birgt einige Überraschungen. Cornelia Jäger hat sie erforscht und stellt sie online mit Quellenmaterial aus Archiv und Bibliothek vor.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Mit Tatkraft und Gottvertrauen
Vom Wandel der Franckeschen Stiftungen seit 1990

2020 zeigten wir in beeindruckenden Fotoinstallationen auf dem Stiftungsgelände die unglaubliche Aufbauarbeit der vergangenen 30 Jahre, die nur durch die gemeinsame Anstrengungn in einer demokratischen Gesellschaft möglich war. Monumentale Fotografien der Zeit um 1990 auf den Gebäuden rund um den Lindenhof wecken Erinnerungen. Begleiten Sie Zeitzeug:innen, Akteur:innen und Unterstützer:innen auf dem Weg, auf dem Unglaubliches wahr wurde. 

historischer Kupferstich von Noahs Arche

Naturgewalten in alten Bibeln
Kabinettausstellung der Historischen Bibliothek online

Überschwemmungen, Dürre, Erdbeben, Feuersbrünste, Heuschreckenschwärme – die Bibel ist voller Geschichten von Naturgewalten, die als Strafe und Gericht Gottes aufgefasst wurden. Die Kabinettausstellung zeigt Illustrationen zu Naturgewalten in Bibeln aus fünf Jahrhunderten, darunter finden sich herausragende Werke der Buchkunst, wie die Illustrationen aus der Cranach-Werkstatt in Luthers Septembertestament und in der Vollbibel von 1534.

Unsere digitalen Rundgänge

Erleben Sie das einzigartige Kulturdenkmal Franckesche Stiftungen mit dem Historischen Waisenhaus und der barocken Kunst- und Naturalienkammer

Das einzigartige Kulturdenkmal

Bis 1995 wuchsen auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen Bildungsbauten nach den neuesten Erkenntnissen der Zeit, ihrer Architekten und ihrer Bildungsprogramme. Beginnen Sie Ihren Rundgang mit den Gebäuden aus Fachwerk und Stein rund um den Lindenhof und im angrenzenden Wirtschaftsbereich. Sie erzählen lebendig vom außergwöhnlichen Alltag in der Schulstadt August Hermann Franckes im 18. Jahrhundert.

Die Fassade des Historischen Waisenhauses

Digitaler Rundgang durch das Historische Waisenhaus 

Das Historische Waisenhaus bildet das kulturelle Zentrum des Bildungskosmos Franckesche Stiftungen. In unserer digitalen Führung nehmen wir Sie mit auf einen Rundgang durch das Haus von den Ausstellungen im Erdgeschoss über den Freylinghausen-Saal - Franckes alten Bet- und Singesaal  - bis hinauf zum Altan: Das ganze Haus steht Ihnen offen.

Blick in die Kunst- und Naturalienkammer mit dem Weltenmodell und den historischen Sammlungsschränken.

Digitaler Rundgang durch die Kunst- und Naturalienkammer

Im ehemaligen Schlafsaal der Waisenknaben im Historischen Waisenhaus passt die ganze Welt in einen Raum. Denn vor 300 Jahren wurde die Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen eingerichtet, um den Kindern der Schulstadt die unendliche Vielfalt der göttlichen Schöpfung zu vermitteln. Treten Sie ein in dieses einzigartige frühe Museum mit unserem digitalen Rundgang

Die Schätze der Kammer

Über 3.000 Objekte gibt es in der Kunst- und Naturalienkammer. Einige Lieblingsstücke stellen wir Ihnen hier vor.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Das Waisenhausmodell in der Wunderkammer

Warum wurde das Modell des Waisenhauses im Waisenhaus gezeigt? Ist es als ein Spielzeug, ähnlich einer Puppenstube, gebaut worden, war es ein Lernobjekt an August Hermann Franckes Schulen oder diente es bei Führungen der Veranschaulichung des Bildungskosmos der Halleschen Pietisten? Prof. Dr. Holger Zaunstöck hat sich mit diesem besonderen Objekt genau befasst.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, inspiziert in diesem Video einen wundersamen Tisch ganz genau.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Der Frauenzimmerschuh

Besucher:innen der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen sind immer wieder fasziniert von der Damenschuhsammlung im Schrank 14, dem Bekleidungsschrank. Interessierten sich die Pietisten für Mode? Und welcher Frau wurde wohl der Schuh vom Fuß gezogen? Friederike Lippold hat sich den »alten moscowitischen Frauenzimmerschuh« ganz genau angeschaut.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Der Indienschrank

Der Indienschrank in der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen ist mit vielen verschiedenen spannenden Objekten versehen. Unsere indische Bundesfreiwillige Mercy Rethna ist fasziniert und erzählt exemplarisch, wie die Gegenstände in Verbindung zu ihrem Heimatland stehen. Im Film beschreibt sie die Handfächer aus Palmblättern und eine Handtrommel. Wie ihr wohl die Kokosnuss als Ausstellungsobjekt gefallen hat?

Die Rochenhautfigur

In der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen gibt es eine interessante und zugleich befremdliche Figur. Handelt es sich um ein ausgestorbenes Tier oder vielleicht doch um einen durch Menschenhand gemachten Drachen? Der Museumspädagoge Florian Halbauer erzählt uns die spannende Geschichte der Figur und die für uns befremdliche Weise der Verarbeitung von Rochen.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Der Medinawurm

Das wahrscheinlich unscheinbarste Nasspräparat der Wunderkammer ist nicht zu unterschätzen. Bei falscher medizinischer Behandlung war das Leben des Patienten schnell in Gefahr. Thomas Grunewald kennt die Geschichte, wie der Medinawurm aus dem Bein eines südindischen Schuljungen im 18. Jahrhundert zu einem Objekt im Tierschrank der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in Halle wurde.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Das Herbarblatt vom großen Zittergras

Heute stellt uns die Biologin Cornelia Jäger ein Herbarblatt des 18. Jahrhunderts aus dem Pflanzenschrank vor. Woher stammt das Gras mit dem schönen Namen, das in Deutschland nicht wild wächst? Was ist an ihm so besonders, dass es in die Wunderkammer gelangte und wofür wurde es genutzt? Cornelia Jäger klärt uns auf.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Die Glasfaserperücke

Eine kratzige Glasfaserperücke in der Wunderkammer gibt Rätsel auf. War es ein Protoyp oder wurde das Modell im 18. Jahrhundert gerne abends getragen, damit man sich nicht das Haar am Kerzenlicht entzündete? Helene Jung beantwortet die vielen Fragen rund um das besondere Objekt.

Das Ziegenbalghaus

Ein Museum für den interkulturellen Dialog in Tharangambadi

Das Ziegenbalghaus

Filme aus dem Ziegenbalghaus

Dieses einzigartige Museum wurde von uns im südindischen Tharangambadi am Ort der ersten lutherischen Mission weltweit initiiert und gemeinsam mit vielen Partnern umgesetzt. Seit 2017 lädt im Haus des ersten Missionars der Dänisch-Halleschen Mission, Bartholomäus Ziegenbalg, ein Museum für den interkulturellen Dialog Besucher:innen aus ganz Indien ein. Mit einer Dauerausstellung, kulturellen Bildungsangeboten für Kinder und vielen Kooperationen ist das Museum zu einem lebendigen Ort des kulturellen Austausches in Südindien geworden.

Europäer:innen können es nur verbunden mit einer langen Reise besichtigen. Deshalb stellen wir jetzt in einer Filmreihe vor, wie das einmalige Projekt gemeinsam mit vielen Partnern in Indien und Europa gelingen konnte. Vanakkam!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie mit Aktivierung dieses Videos die Datenschutzerklärung von Youtube akzeptieren.

Mission Ziegenbalg
Christine Bergmann und Stefan Schwarzer auf Spurensuche in Tharangambadi

Vor der Corona-Pandemie, als das Reisen in ferne Länder alltäglich war, arbeiteten die Künstler Christine Bergmann und Stefan Schwarzer in der »Stadt der singenden Wellen« Tharangambadi an der Ostküste Indiens. Auf den Spuren der hallischen Missionare wandelten sie im Rausch der Gerüche und Geräusche, erlebten abenteuerliche Rikschafahrten und sakrale Bräuche, die auf modernen Kapitalismus treffen. Sie genossen Kulturerlebnisse zwischen Tempel und Krempel und die unendliche Fülle an textiler und gebauter Ornamentik.