Exhibitions Online

Our digital offer for a tour of the Francke Foundations from the comfort of your own home

Welcome to the site of our digital cultural offerings! Here you have the opportunity to get to know the exhibitions and collections of the Francke Foundations from the comfort of your own home.

New in the Online Exhibitions

A torn copper engraving of Moureau's Oedipe showing two people arguing.

Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute

Zoff und Zank - gestritten wird eigentlich immer. Betreten Sie die Streitarenen des 18. Jahrhunderts, den Marktplatz und den Königshof oder die Welt der Screens und Sounds unserer Gegenwart in unserer Online-Ausstellung.

Schülervereine in den Franckeschen Stiftungen (1843–1936). Zusammenhalt – Konkurrenz – Wettbewerb

Der politische Aufbruch in der Mitte des 19. Jahrhunderts begünstigte auch die Entstehung von Schülervereinen. Ausgewählte Dokumente aus Archiv und Bibliothek machen das rege Vereinsleben in den Franckeschen Stiftungen online zugänglich.

Onlineausstellungen im Rückblick

Übersicht über unsere vergangenen Onlineausstellungen

»Mancherley Nutzen und Ergetzung«

Gärten in den Franckeschen Stiftungen im 18. und 19. Jahrhundert

Herbarblatt

»Mancherley Nutzen und Ergetzung«
Gärten in den Franckeschen Stiftungen im 18. und 19. Jahrhundert

Apothekergarten, Wirtschaftsgarten, Lehrgarten und sogar ein Lustgarten - die Gartengeschichte der Franckeschen Stiftungen birgt einige Überraschungen. Cornelia Jäger hat sie erforscht und stellt sie online mit Quellenmaterial aus Archiv und Bibliothek vor.

Heilen an Leib und Seele

Medizin und Hygiene im 18. Jahrhundert

1721 wurde in den Franckeschen Stiftungen der Grundstein für das erste Kinderkrankenhaus in Deutschland gelegt. Unsere Online-Ausstellung beleuchtet die Medizin des Halleschen Pietismus, die im 18. Jahrhundert weitgreifend einflussreich war. 

Naturgewalten in alten Bibeln

Kabinettausstellung online in der Historischen Bibliothek

historischer Kupferstich von Noahs Arche

Überschwemmungen, Dürre, Erdbeben, Feuersbrünste, Heuschreckenschwärme – die Bibel ist voller Geschichten von Naturgewalten, die als Strafe und Gericht Gottes aufgefasst wurden. Die Kabinettausstellung zeigt Illustrationen zu Naturgewalten in Bibeln aus fünf Jahrhunderten, darunter finden sich herausragende Werke der Buchkunst, wie die Illustrationen aus der Cranach-Werkstatt in Luthers Septembertestament und in der Vollbibel von 1534.

Mit Tatkraft und Gottvertrauen

Vom Wandel der Franckeschen Stiftungen seit 1990

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2020 zeigten wir in beeindruckenden Fotoinstallationen auf dem Stiftungsgelände die unglaubliche Aufbauarbeit der vergangenen 30 Jahre, die nur durch die gemeinsame Anstrengungn in einer demokratischen Gesellschaft möglich war. Monumentale Fotografien der Zeit um 1990 auf den Gebäuden rund um den Lindenhof wecken Erinnerungen. Begleiten Sie Zeitzeug:innen, Akteur:innen und Unterstützer:innen auf dem Weg, auf dem Unglaubliches wahr wurde. 

»Gott erbarme sich der bedrängten Böhmen«

300 Jahre Böhmischer Bibeldruck in Halle

Bunte Doppelseite in einer alten tschechischen Bibel

Bibeln und Bücherschätze in unserer Online-Ausstellung zeigen die Unterstützung der böhmischen Protestanten durch das Hallesche Waisenhaus.

Unsere digitalen Rundgänge

Erleben Sie das einzigartige Kulturdenkmal Franckesche Stiftungen mit dem Historischen Waisenhaus und der barocken Kunst- und Naturalienkammer

The unique cultural monument

Until 1995, educational buildings based on the latest findings of the time, their architects and their educational programmes grew up on the grounds of the Francke Foundations. Start your tour with the half-timbered and stone buildings around the Lindenhof and in the adjoining commercial area. They vividly tell of the extraordinary everyday life in August Hermann Francke's school town in the 18th century.

Die Fassade des Historischen Waisenhauses

Digital Tour of the Historic Orphanage 

In our digital tour, we take you on a tour of the house from the exhibitions on the first floor to the Freylinghausen Hall - Francke's old prayer and singing room - and up to the Altan: the whole house is open to you.

Blick in die Kunst- und Naturalienkammer mit dem Weltenmodell und den historischen Sammlungsschränken.

Digital tour of the Chamber of Art and Natural History

In the former dormitory of the orphan boys in the Historic Orphanage, the whole world fits into one room. That's because 300 years ago, the Francke Foundations' Chamber of Art and Natural History was established to teach the children of the school town about the infinite variety of divine creation. Step into this unique early museum with our digital tour.

Die Schätze der Kammer

Über 3.000 Objekte gibt es in der Kunst- und Naturalienkammer. Einige Lieblingsstücke stellen wir Ihnen hier vor.

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Das Waisenhausmodell in der Wunderkammer (Orphanage Model in the Wunderkammer)

Why was the model of the orphanage shown in the orphanage? Was it built as a toy, similar to a doll's house, was it a learning object at August Hermann Francke's schools or did it serve to illustrate the educational cosmos of Halle's Pietists during guided tours? Prof. Dr. Holger Zaunstöck took a close look at this special object.

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Besucher:innen der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen sind immer wieder fasziniert von der Damenschuhsammlung im Schrank 14, dem Bekleidungsschrank. Interessierten sich die Pietisten für Mode? Und welcher Frau wurde wohl der Schuh vom Fuß gezogen? Friederike Lippold hat sich den »alten moscowitischen Frauenzimmerschuh« ganz genau angeschaut.

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Der Indienschrank in der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen ist mit vielen verschiedenen spannenden Objekten versehen. Unsere indische Bundesfreiwillige Mercy Rethna ist fasziniert und erzählt exemplarisch, wie die Gegenstände in Verbindung zu ihrem Heimatland stehen. Im Film beschreibt sie die Handfächer aus Palmblättern und eine Handtrommel. Wie ihr wohl die Kokosnuss als Ausstellungsobjekt gefallen hat?

Das Heilige Grab

Im Religionsschrank der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen steht versteckt ein kleines, mit Elfenbein und Perlmutt verziertes Holzmodell. Die Kunsthistorikerin Anne Schröder-Kahnt weiß, warum es sich hier um ein Modell des Heilige Grabes in Jerusalem handelt. Sie hat auch eine Vermutung, wer das Objekt in die Wunderkammer gebracht haben könnte. Film ab!

In der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen gibt es eine interessante und zugleich befremdliche Figur. Handelt es sich um ein ausgestorbenes Tier oder vielleicht doch um einen durch Menschenhand gemachten Drachen? Der Museumspädagoge Florian Halbauer erzählt uns die spannende Geschichte der Figur und die für uns befremdliche Weise der Verarbeitung von Rochen.

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In der Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen gibt es eine ganze Reihe Geduldsflaschen. Die älteste zeigt eine ganze Bergwerksszene auf zwei Etagen in viereckigem Glas. Dem passionierten Bastler ist eben kein Hals zu klein! Jeder einzelne Bergmann, das Handwerkszeug, das Gebälk des Stollens und alle Gesteine wanderten durch den Flaschenhals. Das bewundernswerte Geduldsspiel für lange Winterabende stellt die wissenschaftliche Volontärin der Abteilung Vermittlung - Museum und Sammlungen in einem kleinen Film vor.

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Eine Pfeife aus Speckstein aus dem 18. Jahrhundert lässt bei einem Besuch der Sammlung die Phantasie blühen. Geraucht wurde hier aber nicht. Der Kustos Dr. Claus Veltmann hat gründlich im Archiv recherchiert und stellt vor, was die Salzburger Exulanten, die hallischen Pastoren in Nordamerika und die Pfeife in der Sammlung des Waisenhauses miteinander verbindet.

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Ein Spielzeugpferd mit echtem Sattel und Zaumzeug ist hoch begehrt. Füttern, reiten, Kutschen ziehen, all das wird heute noch in vielen Kinderzimmern gespielt und oftmals reift hier auch der Traum vom echten Pferdehof. Metta Scholz hat das Holzmodell eines Pferdes (18. Jh.) aus der Sammlung der Realienmodelle in der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen ausgewählt und stellt die Verwendung als Anschauungsmodell im Schulunterricht und den vielseitig begabten Hersteller vor.

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Das wahrscheinlich unscheinbarste Nasspräparat der Wunderkammer ist nicht zu unterschätzen. Bei falscher medizinischer Behandlung war das Leben des Patienten schnell in Gefahr. Thomas Grunewald kennt die Geschichte, wie der Medinawurm aus dem Bein eines südindischen Schuljungen im 18. Jahrhundert zu einem Objekt im Tierschrank der Kunst- und Naturalienkammer August Hermann Franckes in Halle wurde.

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Heute stellt uns die Biologin Cornelia Jäger ein Herbarblatt des 18. Jahrhunderts aus dem Pflanzenschrank vor. Woher stammt das Gras mit dem schönen Namen, das in Deutschland nicht wild wächst? Was ist an ihm so besonders, dass es in die Wunderkammer gelangte und wofür wurde es genutzt? Cornelia Jäger klärt uns auf.

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Eine kratzige Glasfaserperücke in der Wunderkammer gibt Rätsel auf. War es ein Protoyp oder wurde das Modell im 18. Jahrhundert gerne abends getragen, damit man sich nicht das Haar am Kerzenlicht entzündete? Helene Jung beantwortet die vielen Fragen rund um das besondere Objekt.

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Hier geht es um das große Schiffsmodell in der Mitte des Raumes. Hatte der Ostindienfahrer ein Vorbild, sind vielleicht hallische Missionare auf dem Weg nach Südindien mit diesem Schiff gereist? Dr. Claus Veltmann, Kustos des Waisenhauses, hat genau recherchiert.

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Das Ölgemälde des Mannes mit dem Tattoo zählte lange zu den großen Rätseln der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen in Halle. Wer war der Mann, warum zeigt er sein Tattoo am rechten Unterarm und warum ist er Teil der Sammlung? Vergleichbare Gemälde sind selten. Tom Gärtig, wissenschaftlicher Volontär im Historischen Waisenhaus, stellt den Jerusalempilger aus dem 18. Jahrhundert vor.

Geschichte digital erleben

vom 3D-Modell bis zur digitalen Rettungmission für Kinder und Familien

Screenshot of the screen with the 3D model of the large salt boiling hut.

The Thalsaline. Halle and Salt around 1700

We have taken the salt boiling hut models from our Cabinet of Artefacts and Natural Curiosities, from the roof to the foundation, point by point and turned them into an interactive 3D model that makes the process of salt production visible. The Digital Story embeds the models in the history of salt production in Halle with many sources and exciting detailed information.

[Translate to Englisch:] Grafik ein Krokodil mit einer Süprechblase mit der Aufschrift du zählst

The voices of things

The things in the Wunderkammer are threatened by oblivion. Tayé the crocodile needs your help. Be there and snatch the stories of his friends from oblivion in our web app game by game!

Das Ziegenbalghaus

Ein Museum für den interkulturellen Dialog in Tharangambadi

The Ziegenbalg House

A museum on intercultural dialogue

This unique museum was initiated by us in Tharangambadi, South India, at the site of the first Lutheran mission worldwide, and was implemented together with many partners. Since 2017, a museum for intercultural dialogue has been inviting visitors from all over India in the house of the first missionary of the Danish-Halles Mission, Bartholomew Ziegenbalg. With a permanent exhibition, cultural education for children and many cooperations, the museum has become a lively place of cultural exchange in South India.

Europeans can only visit it in combination with a long journey. That is why we are now presenting in a film series how this unique project together with many partners in India and Europe has been successful. Vanakkam!

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Mission Ziegenbalg
Christine Bergmann und Stefan Schwarzer auf Spurensuche in Tharangambadi

Vor der Corona-Pandemie, als das Reisen in ferne Länder alltäglich war, arbeiteten die Künstler Christine Bergmann und Stefan Schwarzer in der »Stadt der singenden Wellen« Tharangambadi an der Ostküste Indiens. Auf den Spuren der hallischen Missionare wandelten sie im Rausch der Gerüche und Geräusche, erlebten abenteuerliche Rikschafahrten und sakrale Bräuche, die auf modernen Kapitalismus treffen. Sie genossen Kulturerlebnisse zwischen Tempel und Krempel und die unendliche Fülle an textiler und gebauter Ornamentik.