Klimawende ohne Spaltung? Podiumsdiskussion zum neuen FGZ-Zusammenhaltsbericht

Gastveranstaltung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Innenansicht des imposanten Freylinghausen-Saals
  

Die Klimatransformation ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – doch wie gelingt der Wandel, ohne die Gesellschaft zu spalten? Diese Frage steht im Zentrum der öffentlichen Podiumsdiskussion im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen. Anlass ist die Veröffentlichung des zweiten Zusammenhaltsberichts des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Der neue FGZ-Bericht analysiert umfassend, wie die deutsche Bevölkerung zur sozial-ökologischen Transformation steht. Die Ergebnisse zeigen deutliche Konfliktlinien, aber auch überraschende Konsenspotenziale zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. 

Die Veranstaltung bringt bewusst kontroverse Perspektiven zusammen: Carla Rochel, ehemalige Sprecherin der »Letzten Generation«, diskutiert mit Lars Hirsekorn, Betriebsrat bei Volkswagen, über die sozialen Dimensionen der Transformation. Christin Bohmann, Chefredakteurin des MDR, bringt die mediale Perspektive ein. Dr. Nils Teichler, einer der Herausgeber des FGZ-Berichts, bringt dessen Ergebnisse in die Diskussion ein. Prof. Dr. Oliver Arránz Becker, Sprecher des FGZ-Standorts Halle und einer der Autoren des Berichts, berichtet von regionalen Unterschieden in den Klimawandeleinstellungen. Die Moderation übernimmt Claudia Reiser (MDR).

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und dem Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation.